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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2019
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Ich bin stolz, dass ich durchgehalten habe«

von Sara Mierzwa vom 21.06.2019
Ulla Figenser ist fast blind. Mit 57 Jahren verwirklicht sie ihren Lebenstraum: Sie wird Erzieherin
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Ich habe zwei Töchter groß gezogen, als Tagesmutter gearbeitet und mehr als siebzig Kinder in Kurzzeitpflege betreut. Trotzdem meinte das Arbeitsamt jahrelang, dass ich nicht geeignet sei, eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Warum? Ich sehe weniger als zehn Prozent, weil meine Netzhaut im Auge zum größten Teil zerstört ist. Ich kann keine Details von Menschen oder Dingen erkennen und in der Ferne fast gar nichts sehen.

Voriges Jahr habe ich endlich meine Ausbildung zur Erzieherin begonnen – auch wenn ich fast vor der Rente stehe. Ich wollte schon immer Erzieherin werden.

Früher, in der Schule, war meine Erkrankung noch nicht so stark. Da hatte ich eine dicke Brille und konnte noch genug sehen und machte meinen Realschulabschluss. Als ich mich danach für die Erziehe

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