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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2019
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Im Land der sprechenden Steine

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 13.12.2019
Armenien ist die älteste christliche Nation der Welt – und war in jüngster Zeit Schauplatz einer friedlichen Revolution. Eine Reise an den Rand Europas, wo das Kreuz nicht Leid, sondern Leben symbolisiert
Uralte Kreuzsteine wie hier am Sevan-See sieht man in Armenien allerorts (Foto: gotravel/Alamy Stock Photo)
Uralte Kreuzsteine wie hier am Sevan-See sieht man in Armenien allerorts (Foto: gotravel/Alamy Stock Photo)
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Der Duft von Weihrauch zieht durch die kleine Kirche. Er legt sich über die Ikonen und den dunkelroten Vorhang mit den goldenen Stickereien, der vor dem Altar hängt. Er schwebt über dem unebenen Steinboden, der von bunten Teppichen bedeckt ist. Er umhüllt das Taufbecken, auf das Licht aus dem darüberliegenden Fenster fällt. Dann tritt Vater Thaddäus ein und bekreuzigt sich. Das ehemalige Kloster Goschawank, im Nordosten Armeniens gelegen, ist umgeben von Wiesen und Wäldern. Die Anlage stammt aus dem 12. Jahrhundert. Kurz nach Beginn unserer Zeitrechnung war Armenien schon ein christliches Land. Am Anfang stand der Apostel Thaddäus und später Gregor der Erleuchter. Durch ihr Wirken erklärte Armenien im Jahr 301 das Christentum zur Staatsreligion.

Der heutige Thaddäus, jener aus Goschawank, ist 35

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