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08.05.2018
Plastik reduzieren
Müll im Meer ist eines der großen globalen Umweltprobleme. Drei Viertel des Meeresmülls bestehen aus Plastik. Bündnisgrüne Politiker, aber auch die EU-Kommission, wollen Wegwerfprodukte aus Kunststoff über eine neue Steuer EU-weit teurer machen. Ist das notwendig und sinnvoll?

Eine Steuer auf Plastik?

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insgesamt abgegebene Stimmen: 131
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Kommentare
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B. Heußner
22.05.201806:02
Wir wissen doch schon jetzt, dass es ohne Plastik teurer ist. Einkauf von losen Produkten z.B. Die Natur muss uns das wert sein. Es gilt, die ganze Gesellschaft dafür zu sensibilisieren! Was hat das Einwegpfand gebracht? Eine fatale Gewissensberuhigung - vom geschredderten Plastik geht nur ein Bruchteil in die Wiederverwertung. Der Rest wird verbrannt.
gisa luu
21.05.201818:31
Leider ist es nicht mehr selbstverständlich, dass wirtschaftliches Handeln nach dem Prinzip des "do no harm" gestaltet wird, auch nicht nach dem "do the best". Daher muss alles, was wir zur Bewahrung der Schöpfung durchsetzen möchten, offensichtlich gesetzlich geregelt werden und müssen Verstöße teuer gemacht werden!
Reiner Neises
16.05.201808:34
In Sachen Vergiftung der Meere und der Nahrungskette mit Plastik ist es ja wohl eher fünf nach als fünf vor zwölf. Die Steuer auf Plastik kann nur der Anfang sein. Deutlich einschneidendere Maßnahmen sind nötig. Bei vielen Anwendungen ist Plastik völlig unnötig. Insbesondere der Einsatz von Mikroplastik in Waschmitteln und Kosmetika, den keine Kläranlage herausfiltern kann, gehört umgehend komplett verboten.
Albert Fries
15.05.201814:16
Evtl.Steuer auf Plastik ist nicht die Lösung! Entscheidend ist das Mikroplastik. Es ist praktisch in allen flüssigen Hygieneartikeln,wie Flüssig-seife,Shampon, Zahnpasta, Waschmittel u.s.w. Und das wird vom Meeresplankton aufgenommen und über die Nahrungsketten im Meer gelangt es auf unsere Teller.
Und wie will/ soll man davon wegkommen? Mit Steuern?
Oder Verboten?
Albert Fries
Hanna Leinemann
10.05.201813:18
Zusätzlich zur Steuer auf Plastik, deren Bedingungen doch wieder so lasch geregelt würden, daß man sie vermeiden und umgehen kann, fände ich ein gezieltes Verbot in der Herstellung resp. dem Einsatz gut.