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Wie überlebt ein Papst den Vatikan?

von Thomas Seiterich vom 13.03.2013
Rom, am Vormittag des 13. März: Die Kardinäle sind zur Wahl eines neuen Pontifex eingeschlossen. Eisiger Wind weht durch die Stadt. Die schwarzen Pflastersteine auf dem Petersplatz glänzen vor Nässe. Von unten kriecht die Kälte in mir hoch ... Warten. Nachdenken. Warten. Dann, 11.39 Uhr: Schwarzer Rauch über der Sixtinischen Kapelle! Das heißt: Auch die beiden Wahlgänge des heutigen Vormittags haben keine Entscheidung gebracht
(Foto: pa/www.bildagentur-online.com)
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Wie überlebt eigentlich ein neuer Papst im Vatikan? Das ist keine respektlose Scherzfrage, sondern ein ernstes Problem. Wie ernst, das zeigt das unglückliche Schicksal von Johannes Paul I.: Er überlebte seine Wahl zum Papst im Sommer 1978 um ganze 33 Tage. Dann war der Mann tot. Dass er schon lange unter Herz- und Kreislaufproblemen gelitten hatte, konnte die Spekulationen über ein gewaltsames Ende nicht eindämmen.

Ein neuer Papst muss seinen Koch oder die vertraute Köchin mitbringen. Und falls er von ferne ins Petrusamt gelangt, muss er seinen Arzt zum Umzug nach Rom bewegen. Ferner braucht er einige Vertraute, die sich wie eine kleine Wagenburg um ihn scharen und das Anbranden der Kurienmänner und ihrer Interessen abstoppen, abfedern oder zumindest auf ein erträgliches Maß zurückdrängen.

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