Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2020
Der Inhalt:

Wer spricht noch mit der Ditib?

von Claudia Mende vom 05.09.2020
Jahrzehntelang war die Türkisch-Islamische Union ein gesuchter Gesprächspartner. Dann wurde Erdogans Einfluss offenbar. Jetzt geht nichts mehr. Doch die Jugend will einen Neubeginn ohne die alten Seilschaften
Nichts geht mehr: Rote Ampel vor dem Minarett der zentralen Ditib-Moschee in Köln (Foto: PA/Bildagentur-online)
Nichts geht mehr: Rote Ampel vor dem Minarett der zentralen Ditib-Moschee in Köln (Foto: PA/Bildagentur-online)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Kritik an der Türkisch-Islamischen Union Ditib, der größten sunnitisch-islamischen Organisation in Deutschland, reißt nicht ab. Sie tue zu wenig für die Integration, sei zu nahe am türkischen Staat, befördere einen konservativen Islam. Sie dulde Übergriffe auf Anhänger der Gülen-Bewegung oder bespitzele diese. Gerade dieser Vorwurf hat dem Dachverband, der über 900 Moscheevereine in Deutschland vertritt, enorm geschadet. Denn während die Gülen-Bewegung seit dem gescheiterten Putsch in der Türkei 2016 als Terrororganisation gilt, steht sie hierzulande im Ruf, eine theologisch zwar konservative, aber interreligiös interessierte und integrationswillige Bewegung zu sein.

Innerhalb von nur vier Jahren ist der Dialog mit der Ditib fast vollständig zum Erliegen gekommen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.