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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2021
Der Inhalt:

Sexueller Missbrauch
Was heißt »Betroffene beteiligen«?

Die Kirchen tun sich schwer, Macht zu teilen mit Missbrauchsüberlebenden: Die EKD übergeht den eigenen Betroffenenbeirat. Das Bistum Münster brüskiert Selbsthilfegruppen
von Christoph Fleischmann vom 14.01.2021
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Wenn Missbrauchs-Betroffene reden, sollten die Kirchen zuhören (Foto: istockphoto/LenaIvanova)
Wenn Missbrauchs-Betroffene reden, sollten die Kirchen zuhören (Foto: istockphoto/LenaIvanova)
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Im Bistum Münster ist ein guter Ansatz ins Stocken geraten: Nach Gesprächen mit zwei Selbsthilfegruppen von Missbrauchsüberlebenden hat sich das Bistum bereit erklärt, eine sehr offene Organisierung von Betroffenen zu unterstützen, statt einen Betroffenenbeirat einzurichten. Letzterer ist eng in die Kirchenhierarchie eingebunden, zudem müssen sich Personen bewerben beziehungsweise ausgewählt werden.

Nun aber haben die beiden Selbsthilfegruppen aus Rhede und Münster die Zusammenarbeit mit dem Bistum aufgekündigt. Der Grund: Die Bistumsleitung wolle, anders als ursprünglich zugesagt, nicht alle Missbrauchsüberlebenden zu einem ersten Vernetzungstreffen schriftlich einladen, sondern lediglich öffentlich zu einer Beteiligung aufrufen. Dadurch aber würden viele Betroffene nicht erreicht, meint Martin

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