Der Pflege-Gau: Nicht jammern, handeln!


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So deutlich hat es noch keiner gesagt: Die evangelische Kirche könnte in Zukunft Pflegeheime und ambulante Pflegedienste schließen, wenn diese Arbeit nicht zu fairen Bedingungen erbracht werden könne. Das sagte vor Kurzem der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider. Nur: Jammern allein reicht nicht. Es ist Zeit, dass sich die großen Wohlfahrtsverbände und allen voran Diakonie und Caritas politisch positionieren.
Hintergrund dieser Aussage ist das Dilemma, vor dem die Einrichtungen der Diakonie wie auch der Caritas stehen: Sie wollen eine gute Pflege anbieten und sie wollen ihre Mitarbeiter dafür angemessen, das heißt nach kirchlichem Tarif, bezahlen. Das aber wird immer schwerer: Die Pflegesätze, die die Träger der Altenheime von den Pflegekassen erhalten, reichen vorne und
Wenn ich die Zeichen der Diakonie und des Caritas an diesen Häusern sehe schäme ichj mich, dass diese Einrichtungen unter dem Zeichen der Kirche unbeschadet laufen dürfen. Aber unsere Bischöfe, Oberkirchenräte sind nicht besser als die christl. Direktoren der Altenheime. Wenn ich sehe wieviele Pfarrer und Diakone diese Systeme unterstützen kann ich nur zornig weinen. Die Vertreter der Kirche sind fett und süchtig nach mehr.... und viel Gold und Geld.
Klaus-Wilh. Thiel Ditzingen