Krieg und Religion
Auf dem Altar des Vaterlandes


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Die Verbindung von Religion und Krieg ist uralt und vielfältig. Im Orakel von Delphi entscheidet Apollo über Krieg und Frieden. Jahwe, der Gott Israels, ist ein »Kriegsheld« (Exodus 15,3). Homer und Aischylos, Sophokles und Aristoteles rechtfertigen den Krieg religiös. Augustin beendet mit dem Begriff des gerechten Krieges (bellum iustum) eine lange, kontroverse Debatte … Als Papst Urban II. zu einem Kreuzzug zur Befreiung Jerusalems aufrief, quittierte das Volk seine Rede mit den Worten: Deus lo vult, Gott will es.
Der heilige, gottgewollte Krieg, wie man ihn etwa von den Kreuzzügen kennt, bleibt für Jahrhunderte das Modell für Kriege. Es geht um religiös gegründete politische Macht. Das gilt für die nachreformatorischen konfessionellen Bürgerkriege über den Dreißigjährigen Krieg bis zum nordir