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Der neue Papst
Leo XIV. – der Anti-Trump

Nach nur einem Tag Konklave steht der neue Papst fest: Robert Francis Prevost, der in den USA geborene Kardinal, wird Papst Leo XIV. Sein Name ist Programm: Er steht für eine Kirche an der Seite der Armen, und für eine Kirche, die eint statt spaltet. Und doch dürften manche Positionen viele enttäuschen.
von Matthias Drobinski vom 08.05.2025
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Friede sei mit Euch! Papst Leo XIV. auf der Loggia des Petersdoms. (Foto: Reuters/Guglielmo Mangiapane)
Friede sei mit Euch! Papst Leo XIV. auf der Loggia des Petersdoms. (Foto: Reuters/Guglielmo Mangiapane)
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Da steht er auf der Loggia des Petersdoms, um kurz nach 19 Uhr, ein schmaler, grauhaariger Mann mit randloser Brille, wenn die Kameras auf ihn zoomen, sieht man, wie er sie immer wieder mit einer Nasenbewegung nach oben zu schieben versucht – nervös und gerührt zugleich, mit Tränen in den Augen. Wenn er in die wartende Menge winkt, erst mit mit halb erhobenen Armen, dann befreiter, wirkt er eher schüchtern. Die große Show ist ihm erkennbar fremd.

Das also ist Leo XIV., der 267. Papst der Kirchengeschichte, am Mittag noch Kardinal Robert Francis Prevost. 69 Jahre ist er alt, geboren in Chicago. Schon als Kind spielte er Priester, das Bügelbrett war sein Altar, später wurde er Augustinermönch – wie einst Martin Luther. Die meiste Zeit seines Lebens hat er in Lateinamerika und Europa verbracht,

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