Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2024
Der Inhalt:

Liberales Christentum
Lebensdeutung statt Verkündigung

von Christoph Fleischmann, Judith Bauer vom 26.01.2024
Ein zeitgemäßes Christsein – wie kann das aussehen? Zwei liberale Theologen streiten über den richtigen Weg zur Erneuerung der evangelischen Kirchen.
Was kann die Kirche tun, um wieder relevanter zu werden? (Foto: epd-bild/Tim Wegner)
Was kann die Kirche tun, um wieder relevanter zu werden? (Foto: epd-bild/Tim Wegner)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Kunstmann, Sie nennen das Vertrauen in den präsenten Gott als Kern des Christentums. Das klingt sehr allgemein: Würde das nicht jeder Christenmensch, gleich ob liberal oder konservativ, unterschreiben?

Joachim Kunstmann: Es kommt darauf an, wie man dieses Vertrauen begründet. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob man es aus einer Glaubensdogmatik herleitet oder aus einer Erfahrung. Und die Glaubenslehre kann sich nach meiner Ansicht nicht auf Jesus von Nazareth berufen, sondern nur auf Paulus. Es ist der große Geburtsfehler des Christentums, dass man von der Botschaft Jesu vom Reich Gottes und der unendlichen Kostbarkeit des Lebens zu dem übergegangen ist, was Paulus vorgab: Sünde, Erlösung, Gericht, Gnade. Das ist eine Lehre z

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Bernhard Ferber 27.01.2024, 10:21 Uhr:
Dieses Interview ist für mich ein schönes Beispiel für die verschiedenen Weisen, mit denen Gott uns Menschen inspiriert. Eine geschlossene Dogmatik wird das christliche Leben künftig nicht inspirieren.
Aber die Liebe der Menschen zu Kunst und Philosophie und die zaghaften Versuche, gegen den Zeitgeist Kirche Gottes zu sein und das Evangelium zu verkünden, ohne genau zu wissen, wie das geht, finde ich sehr charmant. Nicht die Kirchen führen die Menschen. Das dürfen wir getrost Gott überlassen. Wir dürfen nach seinem Willen fragen und versuchen, das zu leben. Das wird dann wohl eher ein bunter, lebendiger Flickenteppich als eine akademisch einwandfrei formulierte Glaubenslitanei.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...