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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2020
Der Inhalt:

Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Die Zeit war reif«

Sie malte Maria mit verklebtem Mund – und initiierte mit Freundinnen einen Frauenaufstand in der katholischen Kirche. Ein Gespräch mit Lisa Kötter, einer der Gründerinnen der Aktion Maria 2.0
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»Ich kann auch ohne Rom katholisch sein«: Lisa Kötter (Bild: Schwehm/Ypspunkt.de
»Ich kann auch ohne Rom katholisch sein«: Lisa Kötter (Bild: Schwehm/Ypspunkt.de
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Publik-Forum: Frau Kötter, als Mitgründerin der Aktion Maria 2.0 waren Sie eingeladen, als Delegierte am Synodalen Prozess teilzunehmen. Warum haben Sie das abgelehnt?

Lisa Kötter: Es gab keine offizielle Einladung der Bischofskonferenz an Maria 2.0, nur eine vorsichtige Anfrage von Beteiligten. Wir haben uns das angehört und spontan mit einer Stimme geantwortet: »Nö!«

Mit welcher Begründung?

Kötter: Als Teil des Synodalen Weges könnten wir nicht mehr offen diskutieren, sondern müssten für die Dauer dieses zweijährigen Prozesses die Füße stillhalten – so wie etwa Gewerkschaften während der Tarifverhandlungen den Mund halten müssen. Zudem wüssten wir gar nicht, wem und mit welchem Au

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Monika Urban 19.02.2020, 11:29 Uhr:
Der Artikel mit den klaren, bildhaften Worten von Frau Kötter ermutigt - trotz allem dran zu bleiben, nicht zu resignieren.
Danke!

Angelika und Ulrich Möller 18.02.2020, 21:18 Uhr:
Frau Kötter spricht uns aus der Seele.
Sie hat den Mut und die Kraft der Machtgeilen Kirche den Spiegel vorzuhalten
Danke
Wir hoffen dass auch der Klerus sich noch bekehren lässt.

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