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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2023
Der Inhalt:

Dorothee Sölle
Herkunft als Auftrag

von Christoph Fleischmann vom 27.04.2023
Der Buchhändler Martin Sölle ist der Sohn der berühmten Theologin. Früher war seine Mutter nicht sein Lieblingsthema. Jetzt freut er sich, dass ihre Gedanken wieder auf Interesse stoßen.
Für Geschichts-Aufarbeitung engagiert: Martin Sölle (Foto: Adeesha Kasthuri)
Für Geschichts-Aufarbeitung engagiert: Martin Sölle (Foto: Adeesha Kasthuri)
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Ein guter Buchhändler muss sich halt auskennen mit Literatur. Martin Sölle ist ein Mann des Understatements. Das Rentenalter hat er erreicht, aber er steht immer noch in seinem »Buchsalon«, wie der geschmackvoll und eng bestückte Buchladen im Kölner Stadtteil Ehrenfeld heißt. Na ja, und man müsse den passenden Deckel für den passenden Topf finden, schmunzelt er. Da dürfe man keinen Dünkel haben: »Wenn jemand Unterhaltungsliteratur für die Oma im Krankenhaus haben will, muss man auch das bedienen.«

Für das Erste, die gute Kenntnis der Literatur, sei sein familiärer Hintergrund wichtig gewesen: Das bildungsbürgerliche Haus der Eltern und Großeltern habe ihm geholfen, sich im Buchhandel zurechtzufinden und Namen schnell einordnen zu können. Seine Mutter Dorothee Sölle hat ja nicht nur Theologie, so

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Gerhard Hotz 07.08.2023, 07:35 Uhr:
Ich habe kürzlich D.Sölles Erinnerungen "Gegenwind" antiquarisch erstanden (mein altes Ex. war Umzügen zum Opfer gefallen). Ich lese es nach Jahren wieder und ich ordne das Gelesene in meine Erinnerungen ein: Weite Strecken der theologischen Entwicklung kann ich in eigenen Erfahrungen meines ehemaligen Pfarrerdaseins wiederfinden. Unvergessen die Vorträge von D.Sölle auf Kirchentagen: da wurde Christsein verständlich - für mein Leben und arbeiten von großer Bedeutung.
G.Hotz, Battenberg