Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2023
Der Inhalt:

Papst Pius XII. und die Shoah
Heiliger Vater, retten Sie uns!

Tausende jüdische Bittbriefe an Papst Pius XII. liegen in vatikanischen Archiven – erschütternde Zeugnisse der Verzweiflung. Der Kirchenhistoriker Hubert Wolf will nun herausfinden, nach welchen Kriterien der Vatikan handelte.
von Michael Schrom vom 20.02.2023
Artikel vorlesen lassen
Papst Pius XII.: Er war über die Verfolgung der Juden gut informiert, schwieg aber in der Öffentlichkeit beharrlich (Foto: pa)
Papst Pius XII.: Er war über die Verfolgung der Juden gut informiert, schwieg aber in der Öffentlichkeit beharrlich (Foto: pa)
Wir bauen um. Unser Angebot: Zwei Ausgaben von Publik-Forum per Post. Nach unserem Umbau: 4 Wochen für Sie alle Artikel dieser Website frei.

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
Wir bauen um. Unser Angebot: Zwei Ausgaben von Publik-Forum per Post. Nach unserem Umbau: 4 Wochen für Sie alle Artikel dieser Website frei.
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Am 27. Juli 1942 fasst sich Franz Brinnitzer ein Herz und schreibt einen Brief an den Papst: »Heiliger Vater! Ich, Euer ergebenster Diener, wende mich heut zum ersten Mal an Euere Heiligkeit, da mir die Not über den Kopf wächst und ich genau weiß, welch gutes, treues Herz in Euer Heiligkeit wohnt. Bemerken muss ich, dass ich Jude bin, also keine Berechtigung habe, bei Euer Heiligkeit anzuklopfen, aber im festen Glauben, dass uns Menschen alle ein Gott regiert, wage ich es.«

Ohne Umschweife kommt Brinnitzer zur Sache. Die Not ist groß, die Zeit drängt. Das ältere Ehepaar (er ist zum Zeitpunkt des Briefes 63 Jahre, seine Frau Meta 58) ist bereits zweimal vor den Nazis geflohen. Unmittelbar nach Hitlers Machtergreifung übersiedelten sie von Bremen nach Amsterdam, dann von Amsterdam nach Rom zu ihre

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0