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Kommentar
Die falsche Verteidigung

von Matthias Drobinski vom 20.11.2023
Ein tragisch notwendiger Rücktritt: Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus wollte sich dort als fehlerlos zeigen, wo es Fehlerlosigkeit nicht gibt.
»Mit Gott und mir selbst bin ich im Reinen«, sagt Annette Kurschus in ihrer Rücktrittserklärung (Foto: epd/Detlef Heese)
»Mit Gott und mir selbst bin ich im Reinen«, sagt Annette Kurschus in ihrer Rücktrittserklärung (Foto: epd/Detlef Heese)
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Es ist so tragisch wie konsequent, dass Annette Kurschus nun von ihren Ämtern zurückgetreten ist, als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und als Präses der westfälischen Landeskirche.

Tragisch, weil sie gerade Profil gewann als Stimme der evangelischen Christenheit im Land, weil endlich auch die Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt in den evangelischen Landeskirchen vorankam, mit einer Beteiligung der Betroffenen auf Augenhöhe. Konsequent, weil Annette Kurschus letztlich den Verdacht nicht ausräumen konnte, sie habe vor 25 Jahren gewusst, dass ein guter Bekannter ein möglicher Missbrauchstäter ist, und habe nichts getan. Konsequent auch, weil sie mit einer desaströsen Kommunikations- und Informationspolitik in dem Fall das öffentliche Vertrauen in sie beschäd

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