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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2022
Der Riss ist tief
Wie Betroffene von Missbrauch die falschen Gewissheiten der Kirchen entlarven
Der Inhalt:

Missbrauchskrise
»Die Beichte ist oft ein Einfallstor«

Die Theologin Doris Reisinger erlebte geistliche und sexuelle Gewalt. Ein Gespräch über spirituelle Autonomie und die systemisch bedingten Abgründe der katholischen Kirche.
Entscheidet selbst, was ihr gut tut: Doris Reisinger (Foto: KNA / Lars Berg)
Entscheidet selbst, was ihr gut tut: Doris Reisinger (Foto: KNA / Lars Berg)
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Publik-Forum: Frau Reisinger, wir möchten mit Ihnen über fromme Gewalt sprechen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Doris Reisinger: Ich möchte nicht über meine Erfahrungen sprechen, weil diese nicht besonders wichtig sind. Mir geht es um die Muster. Viele begreifen geistlichen Missbrauch immer noch nicht als systemisches Problem, sondern sprechen von Einzelfällen. Man sagt: Die Betroffenen waren so bedürftig oder zu verletzlich. Oder argumentiert kirchenpolitisch: Die Autoritären und Konservativen sind gefährlich. Oder umgekehrt: Die Liberalen fördern eine Verweiblichung und Verschwulung, bei der Grenzen überschritten werden. All diese Positionen übersehen, dass geistlicher Missbrauch im katholischen System begründet ist. Die Linie zwischen dem,

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Bärbel u. Matthias Günther 13.08.2022, 06:58 Uhr:
Ja, "Der Riss ist tief", systemisch, seelisch-persönlich und unheilvoll in unserer Zivilisation (s. Walter Schubarts Bücher "EUROPA und die Seele des Ostens", "Religion und Eros", mit Einblick tief verwurzelter Gottes- u. Götzenbildern. Beichte(n) als "spirituelle Schmerztherapie" (ev. MF BR1, 14.02.2021) ist "goldwert"! S.a. EROTISCH-THERAPEUTISCHE KULTUR-Zeit+Raum für Zärtlichkeit, emotionale Offenheit, Gefühlsaustausch, Sensibilisierung des ganzen Körpers, Kommunikation über Wünsche, Bedürfnisse, Ängste, Träume, Phantasien, Tagträume, das Spiel mit dem Körper, das Spiel mit Kleidern, Formen, Farben, Tönen + Klängen, Tanz, Bewegung und freier Ausdruck, Phantasie + Festlichkeit; Zeit zum gemeinsamen Erleben; Kultivierung von Freundschaften; Zulassen von Schmerz + Enttäuschung, Wut, Trauer + Zorn; symbolischer Ausdruck von Aggression, Hass + anderen 'negative'Gefühlen; spontaner Ausdruck von positiven Gefühlen wie Zuneigung,Glück, Lust; letzte Geborgenheit im religiösen Glauben...