Zur mobilen Webseite zurückkehren

Missbrauchsskandal in der evangelischen Kirche
Beim Geld hört die Einigkeit auf

von Matthias Drobinski vom 09.11.2022
Ein neues Modell soll die Beteiligung von Betroffenen sexueller Gewalt sichern. Doch schon bei der Vorstellung auf der Synode der EKD in Magdeburg zeigt sich, wo es Streit geben dürfte
»Dies ist die letzte Chance«: Detlev Zander fordert die evangelische Kirche zu schnellem Handeln auf (Foto: epd-bild/Heike Lyding)
»Dies ist die letzte Chance«: Detlev Zander fordert die evangelische Kirche zu schnellem Handeln auf (Foto: epd-bild/Heike Lyding)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es ist nicht selbstverständlich, dass er hier steht, vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, die in Magdeburg tagt. Detlev Zander sagt das eher beiläufig, der Satz aber fasst das ganze Dilemma zusammen, in das sich Menschen begeben, denen in der evangelischen Kirche sexualisierte Gewalt angetan wurde und die nun die Belange der Betroffenen gegenüber der EKD vertreten.

Da ist der Zorn auf die Kirche, deren Vertreter oft ein ganzes Leben kaputt gemacht haben – Detlev Zander, der als Kind in der evangelischen Brüdergemeinde Korntal furchtbar vergewaltigt wurde, hat es unendliche Mühe gekostet, ins Leben zu finden. Da ist aber auch der Wunsch, dass endlich aufgearbeitet wird, was an Gewalt, Vertuschung und Wegsehen auch in der evangelischen Kirche geschah. Und dass die eine Stimme be

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Erich Kronschnabel 11.11.2022, 12:39 Uhr:
Es gibt keine für alle Landeskirchen verbindlichen Bestimmungen zu den "Unabhängigen Kommissionen" zur Anerkennung erlittenen Leids.In Niedersachsen arbeitet eine Kommission für 5 Könföderierte Landeskirchen,sie arbeitet mit ABHÄNGIGEN Mitgliedern,unter Vorsitz von Herrn Teetzmann.
Und die EKD darf sich nicht einmischen!? Ein Witz für alle Betroffenen,die sich solchen abhängigen Kommissionen anvertrauern sollen!
WER soll diese Institution Kirche noch ernst nehmen?