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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2017
Der Inhalt:

Auf der Suche nach dem verlorenen Gott

von Christian Modehn vom 15.10.2017
Zur Frankfurter Buchmesse stellte der Ehrengast, die schreibende Zunft Frankreichs, eine neue alte Frage: Brauchen wir einen Gott – ja oder nein? Autorinnen und Autoren überraschten mit Bekenntnissen
Pavillon des Gastlandes Frankreich auf der Buchmesse in Frankfurt am Main: Haben die französischen Autorinnen und Autoren Gott wiederentdeckt? Und wo war er in der Zwischenzeit? (Foto: pa/dpa/Boris Roessler)
Pavillon des Gastlandes Frankreich auf der Buchmesse in Frankfurt am Main: Haben die französischen Autorinnen und Autoren Gott wiederentdeckt? Und wo war er in der Zwischenzeit? (Foto: pa/dpa/Boris Roessler)
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Der weltanschauliche Pluralismus in Frankreich ist bunt. So bunt wie in kaum einem anderen Land. In jeder Religion gibt es zudem noch eine große innere Vielfalt. Das gilt auch für den Katholizismus, zu dem sich heute nicht einmal mehr die Hälfte aller Franzosen bekennt. Diese Pluralität gilt für den Islam und die ebenfalls zahlenmäßig starken Religionen Judentum und Buddhismus. Jeder zweite Franzose nennt sich »agnostisch«, unentschieden im Ja oder Nein zu Gott. Das gilt für viele Schriftsteller. Die Gottesfrage ist für sie zwar nicht ganz tot, aber entscheidend ist die Freiheit, das Passende aus religiösen Traditionen auszuwählen. Religionssoziologen urteilen: Franzosen »basteln« ihre eigene Spiritualität. Die Übersichtlichkeit von einst ist vorbei.

Bis 1960 standen »die« katholischen Autore

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