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In Memoriam
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Manfred Kock wurde 1997 überraschend Ratsvorsitzender der EKD. Er blieb im Amt nahbar und authentisch. Mit 88 Jahren ist er nun gestorben.
von Christoph Fleischmann vom 16.09.2025
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(Foto: epd-bild/Daniel Gruenfeld)
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Manfred Kock wollte mit 60 Jahren eigentlich beruflich kürzer treten. Doch dann starb überraschend der Präses seiner Landeskirche, und die Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland wählte ihn, den Stadtsuperintendenten von Köln, im Januar 1997 zum Präses. Und damit nicht genug: Der frisch gekürte Chef seiner Landeskirche hatte auch das Vertrauen der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die machte ihn noch im selben Jahr überraschend zu ihrem Ratsvorsitzenden und damit zum obersten Repräsentanten des deutschen Protestantismus.

Die politisch brisanteste Frage seiner Amtszeit war die Auseinandersetzung über den Afghanistan-Einsatz deutscher Soldaten. Kurz bevor der Bundestag über diese Frage abstimmen sollte, hat die EKD-Synode das Thema behandelt. Kock war skeptisch: »I

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