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Beat Grögli, neuer Bischof von St. Gallen
»Die Macht in der Kirche sollte geteilt sein«

Probleme werden im Konsens gelöst: Diesem Schweizer System kann der neue St. Galler Bischof Beat Grögli viel abgewinnen. Ein Gespräch über die Kraft des religiösen Denkens – und darüber, warum es eine moralische Aufrüstung braucht.
von Wolf Südbeck-Baur vom 16.09.2025
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Beat Grögli, geboren 1970, wurde am 5. Juli 2025 zum 12. Bischof von St. Gallen geweiht. (Foto: Urs Bucher/ubupix)
Beat Grögli, geboren 1970, wurde am 5. Juli 2025 zum 12. Bischof von St. Gallen geweiht. (Foto: Urs Bucher/ubupix)
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Publik-Forum: Bischof Grögli, Sie sind überzeugt, dass die christliche Botschaft der Welt guttue. »Auch als Bischof will ich sie vernehmbar machen, anderen anbieten und mitsorgen, dass es weitergeht.« Was genau in der Botschaft Jesu tut der Welt heute gut?

Bischof Beat Grögli: In einer Welt, in der nur zählt, was sich auszahlt, ist es eine gnädige Botschaft, dass etwas einen Wert hat, auch wenn es sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt. Damit meine ich das menschliche Leben überhaupt, Leben, das in den Augen der Gesellschaft nicht produktiv ist, Menschen mit Behinderung, alte Menschen …

… verletztes Leben …?

Grögli: … wir leben in einer Gesellschaft, wo wir meinen, uns ständig selbst

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Schlagwörter: Kirche Synodaler Weg Demokratie Schweiz synodale Kirche Sexueller MissbrauchWolf Südbeck-Baur
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