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Woher kommt das Böse?
»Die Angst macht böse, nicht die Begierde«

Für den Theologen Matthias Remenyi bleibt es ein Geheimnis, warum Menschen Böses tun. Trotzdem verteidigt er die Vorstellung, dass Gott die Welt und den Menschen gut geschaffen hat.
vom 16.09.2025
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(Illustration: Jens Bonnke)
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Publik-Forum: In der Bibel, im Buch Genesis, heißt es, das Trachten des Menschen sei böse von Jugend auf. Ist damit auch der Grundton der christlichen Lehre gelegt?

Matthias Remenyi: Eigentlich ist der Grundton der christlichen Lehre, dass der Mensch gut ist, so wie alles Geschaffene gut ist. »Und Gott sah, dass es gut war«, steht am Ende jedes Schöpfungstages in der Genesis. Und der Mensch ist Abbild Gottes. Das ist die Natur des Menschen. Das Böse wird in der Genesis in Form einer Erzählung reingeholt, die ja kein historischer Bericht ist, sondern die Gegenwart deuten soll: die Geschichte vom Sündenfall. Sie will erklären, warum es nicht nur Leid gibt, das aufgrund der Naturwirklichkeit da ist, sondern auch Leid und Schmerz, das aufgrund des moral

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