Nachhaltig leben
Eine Zeitenwende für die Wirtschaft


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In jeder Krise steckt eine Chance. Dieser oft strapazierte Satz ist derzeit wahrer und wichtiger denn je. Denn die Krisen dieser Zeit führen uns jeden Tag den hohen Preis unseres Wohlstands vor Augen. Notwendig ist nicht weniger als eine Zeitenwende hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften. Im Mut zu dieser Zeitenwende liegt die Chance dieser Krisen.
Der Weg zu einem nachhaltigen Wohlstandsmodell setzt jedoch den Abschied von Denkgebäuden voraus, die als Wahrheiten gehandelt werden, obwohl sie von der Krise als Scheinwahrheiten entlarvt wurden: der Markt, der angeblich alles regelt; das scheinbar unantastbare Wirtschaftswachstum; der Glaube an die Digitalisierung als Allzweckwaffe; das Erfolgsmodell der Globalisierung; die offenbar unvermeidbare Wegwerfgesellschaft oder soziale Ungleichheiten, die
Rolf Seim 18.06.2023, 09:06 Uhr:
Sehr geehrter Herr Kessler,
Über viele Jahr hinweg haben mich Ihre gehaltvollen Texte in Publik Forum begleitet, auch heute noch freue ich mich über jeden Beitrag von Ihnen und lese ihn mit Gewinn.Im letzten Artikel habe ich allerdings eine Aussage nicht verstanden. Unter "2. Weniger und mehr" schreiben Sie:"...mehr nachhaltige Landwirtschaft, weniger Tiere auf der Weide und Pestizide auf den Feldern." Nun steht ja die Weidehaltumg gerade für eine nachhaltige Landwirtschaft: Sie ist die naturnahe, schonende und angepasste Nutzung unseres Günlandes. Den Tieren ermöglicht sie die artgerechte Futteraufnahme, viel Bewegung und frische Luft. Im Ökolandbau ist sie für Wiederkäuer vorgeschrieben. Intensive Tierhaltung zur Erzeugung von Milch und Fleisch findet in der Regel unter hohem Kraftfuttereinsatz ausschließlich im Stall statt. Diese Bestände sollten eher reduziert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Seim, Ziegenhof Lauterbach