Menschen auf der Flucht
»Was sie tun, ist unmenschlich«


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Seit fast zwei Jahren bin ich auf der Flucht, ich floh aus Äthiopien in den Sudan, dann weiter nach Libyen und wollte von dort über das Mittelmeer nach Europa. Zu Beginn meiner Flucht habe ich Leute getroffen, Schlepper, die mir gesagt haben, dass ich es in 20 Tagen nach Europa schaffen könnte, mit wenig Geld, kein Problem. Also machte ich mich auf den Weg. Ich bin durch die halbe Sahara geflohen und habe alles investiert, was ich hatte. Aber als ich nach Libyen kam, ging alles den Bach runter.
Ich komme aus Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. Ich habe studiert und einen Abschluss in Marketing. Mein Vater war Ingenieur. Er arbeitete für die Regionalregierung in Tigray, der Konfliktregion im Norden des Landes. Als der seit Jahren schwelende Konflikt im November 2020 eskalierte und die Regieru