Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2022
Der Inhalt:

Geburtskliniken
Näher oder besser – das ist die Frage

von Carina Frey vom 15.12.2022
In Deutschland gibt es immer weniger Geburtsstationen. Wissenschaftler sagen: Weniger aber bessere Geburtskliniken retten mehr Leben. Aber was nützt das einer Frau, die ihr Kind auf der Insel Fehmarn zur Welt bringt? Über ein lebenswichtiges Dilemma.
Frühchen im Krankenhaus: Aufwendig, aber lukrativ für die Krankenhäuser(Foto: Getty Images / iStockphoto / Jana Richter)
Frühchen im Krankenhaus: Aufwendig, aber lukrativ für die Krankenhäuser(Foto: Getty Images / iStockphoto / Jana Richter)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

So oder so ähnlich wie in Eckernförde passiert es gerade oft in Deutschland. Das Aus für die Geburtshilfe in der Klinik war schon beschlossen. Der Kreistag hatte sich dafür ausgesprochen, aus Kostengründen. Doch die Bürgerinnen und Bürger sammelten Stimmen für den Erhalt und erzwangen einen Bürgerentscheid. Die Mehrheit sprach sich für ein breites medizinisches Angebot aus – jetzt musste die Klinik Insolvenz anmelden. Wie es weitergeht – offen. Für den Deutschen Hebammenverband, ist das ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. Er beklagt seit Jahren, dass immer mehr Kreißsäle geschlossen werden, und sieht die Versorgung der Schwangeren gefährdet.

Tatsächlich gibt es immer weniger Krankenhäuser, die Geburten betreuen: Zwischen 1991 und 2020 hat sich die Zahl d

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 09.01.2023, 17:49 Uhr:
Ob Geburten oder (Erst)Versorgung von Unfallopfern: Hier entscheidet die Zeit vorrangig über Erfolg oder Misserfolg. Nach einer ersten Stabilisierung kann ja ein Weitertransport in eine spezialisierte Klinik erfolgen.
Eine Phototherapie von Neugeborenen mit starker Gelbsucht braucht nicht jede Klinik anbieten.