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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Russophobie
Über das verknäuelte Verhältnis zu Russland

von Ludwig Greven vom 14.04.2022
Wird »der Russe« zum neuen Feindbild? Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine wächst der Hass auf russische Mitbürger. Dabei ergreift nur ein Teil der in Deutschland lebenden Russen und Russland-Deutschen Partei für Putin.
Protest in München: Eine junge Frau auf dem Europaplatz vor dem russischen Generalkonsulat (Foto: imago images/Wolfgang Maria Weber)
Protest in München: Eine junge Frau auf dem Europaplatz vor dem russischen Generalkonsulat (Foto: imago images/Wolfgang Maria Weber)
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Eine Frage muss sich Olga Iakobs in letzter Zeit häufig anhören: »Sind Sie aus Russland oder aus der Ukraine?« Etliche Kundinnen in ihrem Kosmetik- und Fußpflegestudio in Hamburg fragen sie das. Wenn sie dann erklärt, dass sie als Russin in Kasachstan geboren wurde und in Russland als Bürgerin der UdSSR aufgewachsen ist, zu der auch die Ukraine gehörte, sie das Land deshalb wie ihre Heimat liebe, kommt oft wegen ihres Nachnamens noch die Nachfrage, ob sie Russland-Deutsche sei. Ist sie nicht. Sie war nur schon einmal mit einem Ostdeutschen verheiratet, seit sie vor 24 Jahren wegen der schlechten Lage Russland verließ.

Die Verhältnisse im einstigen Sowjetimperium sind kompliziert. Zu komplex für schlichte Gemüter, die nun wie viele Deutsche auf kollektive Ablehnung umschalten, nachdem sie ganz wi

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