Krimtataren
Ferne Heimat Krim


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Die Vorfahren mütterlicherseits bekamen einen Spaten in die Hand gedrückt – ein einziges Werkzeug, um sich ein Loch in die Erde zu graben, das als Wohnung dienen konnte – in Usbekistan, im Sommer 1944, in einer von den Sowjets ausgewiesenen »Sondersiedlung« – die eher einem Arbeitslager glich als einem Dorf, so erzählt Lerane.
Die schmale 42-jährige Krimtatarin mit den blitzenden braunen Augen lebt seit März mit ihrem elfjährigen Sohn Timur in Lwiw, ihr Mann ist an der Front, im Osten. Flüchtlinge. In einer spartanisch wirkenden kleinen Wohnung, an deren Tür im dritten Stock Timur uns stolz auf Englisch begrüßt. Ihre Vorfahren väterlicherseits waren in Sibirien gelandet, mit nichts als Sommerkleidung am Körper, ebenfalls im Juni 1944. Auch sie lebten im Arbeitslager, Männer, Frauen, Kinder, alle