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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2023
Der Inhalt:

Erderwärmung
Der Klimakiller aus dem Moor

von Gunhild Seyfert vom 18.04.2023
Es gibt nichts besseres für junge Pflanzen als Torf. Doch sein Abbau setzt jede Menge CO2 frei. Zumindest für Hobbygärtner gibt es aber Alternativen.
Billiger Rohstoff: Trocknende Torfsoden im Campenmoor bei Osnabrück (Foto: pa/Countrypixel)
Billiger Rohstoff: Trocknende Torfsoden im Campenmoor bei Osnabrück (Foto: pa/Countrypixel)
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Tief dunkelbraun ist die Erde hier. Offen und zerfurcht liegt sie da, so weit das Auge blickt. 30 Kilometer nördlich von Osnabrück liegt das Campemoor; man fährt dorthin an tiefen Entwässerungsgräben entlang, auf Straßen, die schief und holprig sind, weil der Boden unter ihnen abgesackt ist. In der Ferne stehen zwei gelbe Bagger und eine bullige Torfstichmaschine, in der Nähe liegen lange Stapel von frisch gestochenen Soden, zum Trocknen ausgelegt. Im Campemoor wird Torf abgebaut, immer noch.

»Es ist deprimierend, über solche Flächen zu gucken«, sagt der Biologe Matthias Schreiber. Er fährt regelmäßig in die Moorlandschaften nördlich von Osnabrück. Schreiber, in grauer Outdoor-Jacke und robustem Schuhwerk, ist ein sachlich ruhiger Typ, für große Emotionen ist der 64-Jährige nicht zu haben. Seit

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