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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2014
Der Inhalt:

Der heilige Wahn

Im 20. Jahrhundert rechtfertigen Christen zwei Weltkriege. Das alte Bündnis zwischen Thron und Altar wird ihre Falle. Dass sie auch ganz anders können, zeigt erst die Friedliche Revolution von 1989
von Britta Baas vom 14.07.2014
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Katholischer Feldgottesdienst an der Ostfront 1916: Christen aller Konfessionen rechtfertigten im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege. Widerstand und Protest aus christlicher Verantwortung blieben die Ausnahme. (Foto: pa/akg)
Katholischer Feldgottesdienst an der Ostfront 1916: Christen aller Konfessionen rechtfertigten im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege. Widerstand und Protest aus christlicher Verantwortung blieben die Ausnahme. (Foto: pa/akg)
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Alles beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Österreich-Ungarn erklärt Serbien an einem heiteren Dienstag, den 28. Juli 1914 den Krieg. Am 1. August überreicht der deutsche Botschafter in Sankt Petersburg im russischen Außenministerium die deutsche Kriegserklärung. Am Sonntag, es ist der 2. August, feiern Tausende Deutsche und Österreicher tief beseelte Gottesdienste und in den Straßen und Gassen ein großes Sommerfest: Die Stimmung ist ängstlich und fröhlich zugleich, ein seltsamer Schauder geht durch die Menschen. »Jeder Einzelne erlebte eine Steigerung seines Ichs, er war nicht mehr der isolierte Mensch von früher, er war eingetan in eine Masse, er war Volk, und seine Person, seine sonst unbeachtete Person hatte einen Sinn bekommen«, notiert der Schriftsteller Stefan Zweig in seiner Autobiografie.

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