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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2019
Der Inhalt:

Gastkommentar
Der erneute Verrat an den Kurden

vom 11.11.2019
Mitten im Krieg schufen Kurden im Nordosten Syriens demokratische, selbstverwaltete Strukturen. Dieses Experiment Rojava ist nun Geschichte, es wird zerbombt vom Nato-Mitglied Türkei. Und der Westen schaut zu. Ein Kommentar von Jan Jessen
Ein Demokratie-Experiment, das dem Untergang geweiht ist: Frauen waren im Kurdengebiet Rojava gleichberechtigt. Doch dieser angeblich westliche Wert zählt nicht im geopolitischen Machtspiel in Nordsyrien (Foto: pa/Jade Sacker/NurPhoto)
Ein Demokratie-Experiment, das dem Untergang geweiht ist: Frauen waren im Kurdengebiet Rojava gleichberechtigt. Doch dieser angeblich westliche Wert zählt nicht im geopolitischen Machtspiel in Nordsyrien (Foto: pa/Jade Sacker/NurPhoto)
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Das Modell Rojava ist tot. Es war ein Traum, eine Utopie von einem besseren, selbstbestimmten Leben in Freiheit und Würde. Es war mir eine Ehre und Inspiration, dort gewesen zu sein und die Menschen kennengelernt zu haben, die diesen Traum im Nordosten Syriens für einige Jahre Realität werden ließen. Zum Beispiel Nouri Mahmoud: Der Kommandant der kurdischen Selbstverteidigungskräfte YPG hatte in seinem Büro ein Kreuz an die Wand gehängt. Auf die Frage, warum, er sei doch Muslim, antwortete Mahmoud, er habe es von einem assyrischen Freund geschenkt bekommen, es solle ihn schützen. Zudem habe er großen Respekt vor der christlichen Spiritualität und Geschichte. – Es ist eine Anekdote aus einer Welt, die gerade untergeht.

Was mit Rojava verloren geht

Im Norden Syriens h

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