Interview von Papst Franziskus
Wenn das Orakel plaudert


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Das Interview, das Papst Franziskus fünf europäischen Jesuiten-Zeitschriften gegeben hat, ist empörend und entlarvend. Sowohl inhaltlich als auch in Stil und Form. Zur Form: Es ist schlichtweg unanständig, seine Mitarbeiter so demütigend vorzuführen. Das gilt in erster Linie mit Blick auf Bischof Bätzing, aber auch das Verhalten gegenüber Kardinal Woelki ist mehr als merkwürdig. Ersterer wird als Gefährder der katholischen Identität dargestellt, Letzterer als Lügner. Nicht Woelki habe ihm seinen Rücktritt angeboten, stellt der Papst klar. Sondern er habe diesen eingefordert. Wenn dem so ist – warum in aller Welt nimmt er ihn dann nicht an? Das will er nicht, erläutert der Papst, denn er lasse sich von niemandem drängen, schon gar nicht von den Gläubigen an der Basis. »Ich habe ihn an seinem Platz gelassen, um zu sehen,
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist zwar vom Grundsatz her ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, aber jetzt in der Praxis tatsächlich ein Outdoor-Spielplatz der Rüstungsindustrie (sowohl Russlands als auch des Westens). Wegen der historischen Schuld des Westens (völkerrechtswidriger Angriffskrieg der NATO gegen Serbien 1999 wegen der Weigerung zur Durchführung neoliberaler "Reformen" sind NATO und EU (diese versäumte es, Sanktionen wegen des Verstoßes gegen das Primärrecht - Achtung der UNO - durch die beteiligten Mitgliedsstaaten 1999 und 2003 zu verhängen) tatsächlich nicht mit dem Rotkäppchen zu vergleichen; auch die nukleare Erstschlagsoption, mit der Russland fallweise droht, hat ihr ungutes Vorbild in der Nuklearstrategie der NATO und diversen westlichen Publikationen (Dokumentation 120/2004 der Konrad-Adenauer-Stiftung, Erich Reiter in NEWS 6/2004, Texte der KAS und von Erich Reiter 2006 in der NZZ etwa).