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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Aufgefallen
Raus aus der Stille

von Eva-Maria Lerch vom 09.11.2021
Steffen Helbing ist gehörlos und kämpft seit 16 Jahren für einen Rechtsanspruch auf Gebärdendolmetscher – sogar mit einem Hungerstreik. Derzeit protestiert er im Rollstuhl vor dem Kanzleramt
CDU-Politiker und Aktivist: Steffen Helbing vor dem Kanzleramt in Berlin (Foto: PA/DPA/Christophe Gateau)
CDU-Politiker und Aktivist: Steffen Helbing vor dem Kanzleramt in Berlin (Foto: PA/DPA/Christophe Gateau)
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Vor dem Kanzleramt in Berlin sitzt ein Mann in einem Rollstuhl und gestikuliert. Seine Hand fährt in raschen präzisen Gesten durch die kalte Luft und formuliert sein politisches Anliegen. Nur wer die Gebärdensprache beherrscht, kann verstehen, was Steffen Helbing fordert. Und genau das ist das Problem, das der 51-Jährige hier vorträgt: Er beklagt, dass gehörlose Menschen vom politischen Diskurs in Deutschland ausgeschlossen sind, weil niemand für sie übersetzt.

Seit Jahren fordert Helbing, der auch CDU-Kommunalpolitiker und Vorsitzender des Landesverbandes der Gehörlosen in Brandenburg ist, einen Rechtsanspruch auf Gebärdendolmetscher, etwa bei Gremiensitzungen und Parteitagen. In seiner Partei ist er mit seinem Anliegen nicht vorangekommen. Zwei Wochen hat er vergebl

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Schlagwörter: BehinderungInklusion
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