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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Antisemitismus
»Selber Antisemitin!«

Man kann kaum zu sensibel sein für Antisemitismus. Doch dass die politische Rechte im Fall von Carolin Emcke einen offensichtlich unzutreffenden Antisemitismusvorwurf strategisch einsetzt, verharmlost Judenfeindlichkeit.
von Anne Strotmann vom 24.06.2021
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Statt politischer Auseinandersetzung scheint es im Wahlkampf nur noch darum zu gehen, den Gegner zu diskreditieren (istockphoto/Elena Abrazhevich)
Statt politischer Auseinandersetzung scheint es im Wahlkampf nur noch darum zu gehen, den Gegner zu diskreditieren (istockphoto/Elena Abrazhevich)
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Es ist eine Strategie aus dem Kindergarten, und sie funktioniert. Das Zauberwort lautet: »Selber!« Offenbar lässt sie sich auch bei Antisemitismusvorwürfen anwenden. Eine kurze Chronologie der Ereignisse: Am 9. Mai hatte Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer in der Talkshow Anne Will dem ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans Georg Maaßen vorgeworfen, Posts mit antisemitischem Inhalt zu teilen und mit seinem Raunen von Globalisten und einer neuen Weltordnung antisemitische Codes zu reproduzieren. Die Empörung war groß, die CDU wies jeden Antisemitismus in den eigenen Reihen weit von sich. Journalisten äußerten hämisch, Neubauer hätte sich den Antisemitismusvorwurf besser verkniffen, schließlich habe Fridays for Future International

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