Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2020
Der Inhalt:

Schein-Erfolg für Palästinenser

von Alexander Schwabe vom 20.08.2020
Dass arabische Staaten wie die Emirate mit Israel ein Friedensabkommen schließen, ist ein Segen. Allerdings sollten die Palästinenser dabei von beiden Seiten nicht übergangen werden.
Kritik am Abkommen: Protest von Palästinensern in Nablus (Foto: Reuters/Raneen Sawafta)
Kritik am Abkommen: Protest von Palästinensern in Nablus (Foto: Reuters/Raneen Sawafta)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Motor des freundschaftlichen Abkommens alter Feinde, zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel, ist nicht Donald Trump, sondern der Iran. Die gefühlte Bedrohung und die erklärte Feindschaft, die in der Golfregion vom Iran ausgeht und auf den Iran gerichtet ist, haben die Emirate Israel nähergebracht, gemäß dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Doch selbst auf dieser Basis ist es grundsätzlich positiv zu werten, wenn nach Ägypten und Jordanien nun weitere arabische Staaten eine Normalisierung der Beziehung zu Israel anstreben.

In dem Prozess zum Abkommen, das in zeitlicher Nähe zur US-Präsidentschaftswahl in Washington unterzeichnet werden soll, sind die Palästinenser allerdings übergangen worden – auch von arabischer Seite. Wie kann man mit Israel Frieden schl

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 29.08.2020, 10:04 Uhr:
Herr Schwabe sieht das Abkommen richtigerweise ambivalent. Es ist wohl weniger von friedlichen Absichten geprägt denn von Kriegsdrohungen gegen den Iran. Auf diesbezügliche Aggressionen hätten sich schon Israel und Saudi-Arabien (als Stützpunkt für israelische Kampfjets) vor Jahren verständigt gehabt, was nur am Veto von Barack Obama gegen einen solchen Militärschlag scheiterte.