Wahlbeteiligung
Nichtwähler nicht beschimpfen
von
Christoph Fleischmann
vom 24.05.2022

Sind Wahlen für die Tonne? Für viele fühlt es sich so an (Foto: pa/Sascha Steinach)

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Nur 55,5 Prozent der Wahlberechtigten haben den Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt. Das ist ein historischer Tiefstand. Wer nun auf das gute Wetter am Wahlsonntag verweist oder die Faulheit der Menschen beklagt, sollte wissen: In Wahlbezirken mit hoher Arbeitslosigkeit wie in Duisburg oder im rechtsrheinischen Köln ist die Wahlbeteiligung noch deutlich geringer. Als Faustregel gilt unabhängig vom Wetter: Eine schwierige soziale Situation führt zu einer schwachen Wahlbeteiligung.
Wer nun auf die ungebildeten Hartz-IV-Bezieher schimpft, sollte auf Anna Mayr hören. Die »Zeit«-Journalistin kommt aus einer Hartz-IV-Familie und weiß, warum ihre Mutter nicht zur Wahl geht: Aus deren Sicht »steht bei jeder Wa
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Nicht nur die Wahlprogramme, sondern auch die steuerlichen Entlastungen zielen auf die oberen zwei Drittel der Einkommenspyramide. Das ist eine Folge der Machtverschiebung zu den rechten Parteien, diese eine Folge der finanziellen und medialen Unterstützung.