Ukraine
Missionar der Weltfriedens
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Wo andere ein Kreuz an die Wand hängen, hat Yurii Sheliazhenko viele Seiten gedruckten Papiers angepinnt. »Darauf steht, woran ich glaube: an das Göttliche in der unendlichen Transzendenz meiner Seele.« Der 41-jährige Ukrainer kann stundenlang referieren, was damit genau gemeint ist, als Missionar des 21. Jahrhunderts bevorzugt per Videoschalte. Auf dem akkurat gekämmten Mittelscheitel seines langen braunen Haares sitzt dann ein weißer Kopfhörer, sein Rauschebart wird vom Bildschirmrand abgeschnitten.
Das Peace-Zeichen am Bücherregal ist ebenfalls so etwas wie ein Glaubensbekenntnis des Juristen, der an einer Kiewer Privat-Uni unterrichtet. Yurii Sheliazhenko hat die Pazifistische Bewegung der Ukraine mitgegründet. Während um ihn herum die Lage eskaliert, hält
Christa Heusser 15.09.2023, 05:46 Uhr:
Der gute Mann ist sicher nicht böse, aber grenzenlos naiv. - Die Ukraine hat ja in den frühen 1990er-Jahren ihr GESAMTES Atomwaffen-Arsenal an das - damals noch nicht faschistische - Russland abgegeben und dafür im Budapester Memorandum die GARANTIE von den USA, GB und Russland erhalten, das diese die Unverletzlichkeit der Ukraine in ihren international anerkannten Grenzen gewährleisten würden.
Man hat gesehen, was ein solches Versprechen für von Seiten des naziruSsischen Verbrecherregimes wert ist!
Wenn er in Russland so handeln würde, wäre er längst eingekerkert wie unendlich viele wenn nicht sogar vergiftet, erschossen oder zu einem Fenster hinausgschubst worden!