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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2020
Der Inhalt:

Hunger nach Resonanz

von Andrea Teupke vom 30.04.2020
Monate lang wird es weder Konzerte noch Theater geben. Nicht nur für Kulturschaffende, die dringend Hilfe brauchen, ist die Corona-Krise eine Katastrophe, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Denn Kultur ist kein schmückendes Beiwerk, sondern Überlebensmittel.
In der Krise zeigt sich, welchen Stellenwert die Kultur tatsächlich besitzt (Illustration: pa/Grolik)
In der Krise zeigt sich, welchen Stellenwert die Kultur tatsächlich besitzt (Illustration: pa/Grolik)
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Wenn sich schon irgendeine Lehre aus der Corona-Krise ziehen lässt, dann diese: Es gibt keinen Ersatz für das echte Leben. All die gestreamten Videos, die lustigen Aktionen, die im Netz gestartet wurden, all die mehr oder weniger geistreichen und mitunter auch anrührenden Versuche, den Kulturbetrieb in den virtuellen Raum zu verlegen, machen schmerzhaft deutlich, was derzeit auf der Strecke bleibt: die Magie, die Unmittelbarkeit, der Zauber, der nur bei Liveaufführungen entstehen kann.

In dem Moment, wo ein Tänzer die Bühne betritt und sich vor den Augen aller zu bewegen beginnt, wo eine Sängerin ihre Stimme erhebt, geschieht etwas ganz Besonderes. Intimität und Öffentlichkeit verschmelzen; aus Schaulust wird Empathie; das Fremde kommt ganz nah, dringt unter die Haut. Dieses Wunder, das sich son

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