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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2021
Der Inhalt:

Aufgefallen
Ein Gesicht. Ein Mensch

von Matthias Drobinski vom 18.12.2021
Drei Minuten redet Christian Tango Mukaya auf Lesbos zu Papst Franziskus und der Weltöffentlichkeit. Was er auf der Flucht erlebte, lässt sich nur erahnen
Bangen und hoffen: Christian Tango Mukaya vermisst Frau und Tochter (Foto: pa/ap/Panagiotis Balaskas)
Bangen und hoffen: Christian Tango Mukaya vermisst Frau und Tochter (Foto: pa/ap/Panagiotis Balaskas)
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Er hat eine dunkle Wollmütze über die Ohren gezogen, das Markenschild ist nach rechts verrutscht; im ausgebeulten Mantel, mit verwaschenen Jeans und staubigen Wanderschuhen, so steht Christian Tango Mukaya vor Papst Franziskus, den Würdenträgern aller Art, den Medienschaffenden aus aller Welt. Hinter ihm weiße Container und das Meer, friedlich, ein stiller Spiegel des Himmels. Drei Minuten Redezeit hat der Dreißigjährige, der im Namen der Geflüchteten den Papst im Lager Kara Tepe auf Lesbos begrüßt. Viel zu wenig für all das, was zu sagen wäre. Aber vielleicht hören sie ihn, die Menschen in den sicheren Heimaten. Vor allem aber Tricha und Abigael. Seine Frau, seine jüngste Tochter. Irgendwo. Wenn sie noch leben.

Vor einem Jahr hat er sie zuletzt gesehen, in der Türkei, wenn das Wetter gut ist, k

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