Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2022
Der Inhalt:

Klima
Ein endlos langer Sommer

Hitze, Dürre, Überflutung: Wir simulieren Normalität, dabei kollabiert gerade die Welt, die wir kennen. Es gilt aufzuwachen. Ein Kommentar.
von Barbara Tambour vom 11.09.2022
Artikel vorlesen lassen
Normalitätssimulation: Urlaub machen am Strand während die Wälder brennen (Zeichnung: Heiko Sakurai)
Normalitätssimulation: Urlaub machen am Strand während die Wälder brennen (Zeichnung: Heiko Sakurai)
Wir bauen um. Unser Angebot: Zwei Ausgaben von Publik-Forum per Post. Nach unserem Umbau: 4 Wochen für Sie alle Artikel dieser Website frei.

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
Wir bauen um. Unser Angebot: Zwei Ausgaben von Publik-Forum per Post. Nach unserem Umbau: 4 Wochen für Sie alle Artikel dieser Website frei.
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ein langer Sommer geht zu Ende. Monate voller Sonne, unzählige laue Abende im Freien, Sandalen- und T-Shirt-Wetter. Ein Sommer, wie er sein soll für Freibäder und Biergärten, für Urlaube in Deutschland und Gartenpartys. Sonne satt. Unheimlich viel Sonne, unglaublich wenig Regen. Einst feuchte Wiesen gleichen nun einer Steppe, Wälder stehen in Flammen, die Pegel der Flüsse Rhein, Po und Loire erreichen historische Tiefstände. Dürre herrscht in weiten Teilen Europas. Traktoren, die die Felder nach magerer Ernte pflügen, wirbeln weithin sichtbare Staubwolken auf, so trocken ist die Erde. In Pakistan hingegen steht nach sintflutartigen Regenfällen ein Drittel des Landes unter Wasser. Durch die Erderwärmung nehmen solche Extremwetter zu. Unübersehbar sind die gelben, vertrockneten Fichten in den hiesigen Wäldern und die kahl

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 12.09.2022, 17:36 Uhr:
Neben der "Normalitätssimulation" spielt das Konkurrenzdenken eine erhebliche Rolle. Wer mit billigeren Einsatzstoffen, billigerer Energie und billigeren Arbeitskräften produzieren kann, hat einen Wettbewerbsvorteil beim Verkauf seiner Produkte. Darum ist beim Kampf gegen den Klimawandel fast nichts weitergegangen, weil die fossilen Energieträger konkurrenzlos günstig waren. Erst durch den Ukrainekrieg ändert sich der Preis für die fossilen Energieträger.
Wie beim Rückzug vom russischen Gas und beim Green Deal der EU braucht es eine Steuerung durch die EU, um das wechselseitige Lizitieren der Nationalstaaten gegeneinander zu überwinden. Darüber hinaus wird auch die EU sich vom bisherigen Selbstverständnis einer wetbewerbsbasierten Wirtschaft verabschieden müssen.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0