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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2019
Die Zerreißprobe
Die Theologen Nikolaus Schneider und Dietmar Mieth hatten eine klare Haltung ...
Der Inhalt:

Aufgefallen
Der Junge aus dem KZ

von Eva-Maria Lerch vom 30.11.2019
Der Jude Moshe Peter Loth nimmt als Nebenkläger am Prozess gegen einen Wachmann teil. Er befragt den Angeklagten – und nimmt ihn in den Arm
»Jetzt bin ich frei«: Moshe Peter Loth vergibt dem SS-Mann aus dem KZ Stutthof (Foto: pa/Charisius)
»Jetzt bin ich frei«: Moshe Peter Loth vergibt dem SS-Mann aus dem KZ Stutthof (Foto: pa/Charisius)
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Jede seiner vielen schrecklichen Erfahrungen hätte gereicht, um sein Leben für immer zu zerstören: Moshe Peter Loth kam schon als Embryo ins KZ. Seine Mutter, eine Halbjüdin, war im dritten Monat schwanger, als sie 1943 von der Gestapo verhaftet wurde. Sein eigener Großvater hatte seine jüdische Frau und die Tochter ausgeliefert. Seine ersten Lebensmonate musste der kleine Moshe im Vernichtungslager Stutthof bei Danzig verbringen. Später wurde er von seiner Mutter getrennt, kam in ein polnisches Waisenhaus, wurde dort von russischen Soldaten aus Judenhass gefoltert, musste an Hinrichtungen teilnehmen. Selbst nachdem er seine Mutter wiedergefunden hatte und mit ihr in die USA gezogen war, hörte der Horror nicht auf: Loth wurde vom Stiefvater sexuell missbraucht und als Mitglied einer gemischt-farbigen Familie vom Ku-Klux

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