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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2022
50 Jahre Publik-Forum
Respektvoll streiten. Jetzt erst recht
Der Inhalt:

Katholische Kirche
Bischöfe abwählen!

von Christoph Fleischmann vom 31.01.2022
Bischöfe und Papst haben das Vertrauen verloren. Politische Repräsentanten kann man wählen und abwählen. Warum nicht auch katholische Bischöfe?
(Zeichnung: Heiko Sakurai)
(Zeichnung: Heiko Sakurai)
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Bei der Vollversammlung des Synodalen Weges im vergangenen Oktober gab es zu Beginn eine Stunde Aussprache. Die Delegierten machten ihrem Unmut über die Entscheidung von Papst Franziskus Luft, der kurz zuvor bestimmt hatte, die Erzbischöfe Heße und Woelki sollten im Amt bleiben. Ob sich die Synodalen bei der nächsten Vollversammlung Anfang Februar wieder mit einer Stunde Zeit zufrieden geben, um den Vertrauensverlust in die Kirchenhierarchie zu beklagen?

Nachdem der Synodale Reinhard Marx nicht nur bescheinigt bekommen hat, das Thema Missbrauch nach unten delegiert zu haben, sondern unter seiner Ägide auch die Scharade aufgeführt wurde, wonach der damalige Erzbischof Joseph Ratzinger nichts vom Einsatz eines wegen Missbrauch verurteilten Priesters gewusst habe. Und nachdem der emeritierte Papst

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Eva Forster-Demandt 25.02.2022:
So viele Hoffnungen auf einen Wandel zu einer christlicheren Kirche wurden nicht gehört und erfüllt. Es ist an der Zeit, dass diese Kirche die Menschen und die Menschenrechte ernst nimmt und danach handelt. Hier spricht mir der Artikel von Christoph Fleischmann aus dem Herzen. Für mich und für so viele andere ist es nach den Ereignissen der letzten Wochen und der Reaktion unter anderem von Joseph Ratzinger – den ich nicht mehr Papst nennen kann – zu spät: Ich habe einen Termin beim Amtsgericht zum Kirchenaustritt. Meinen Glauben und meine Erfahrungen mit dem Glauben und den Menschen, denen ich dadurch begegnen konnte, werde ich behalten. Aber eine tiefe Trauer, Enttäuschung und Heimatlosigkeit bleibt.

Christina Aust 25.02.2022:
Ich finde es schwer erträglich, dass Bischöfe immer noch mehr auf ihr Ansehen bedacht sind, als an die Opfer des Missbrauchs zu denken. Bis hin zum emeritierten Papst geben sie ihre Taten erst dann zu, wenn sie durch Protokolle oder ähnliche Schriften bereits ans Licht gekommen sind. Joseph Ratzinger hat also gelogen. Die Studie im Bistum München hat es bewiesen. Doch er windet sich immer noch und lässt durch seinen Pressesprecher scheinheilige Argumente und Ausreden verkünden. Es ist an der Zeit, das Dogma von der Unfehlbarkeit der Päpste abzuschaffen. Das ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und durch das Verhalten des emeritierten Papstes eh ad absurdum geführt.