Öffentlich-rechtliches Fernsehen
Antirassismus ist nicht so wichtig

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen fällt mal wieder mit Rassismus auf. Diesmal ist es der Bayerische Rundfunk (BR). Der Satiriker Helmut Schleich malte sich in seiner Sendung das Gesicht dunkel an, wedelte mit einem Plastik-Krokodil und gab Tipps für erfolgreiche Korruption – gab so seine Version eines afrikanischen Despoten zum Besten. Das Rassistische daran: Blackfacing. Weiße, die sich für Unterhaltungsshows als Schwarze verkleiden, um sich dann über diese lustig zu machen: Die Praxis entstand in den USA im 19. Jahrhundert und wird heute als herabwürdigend wahrgenommen. Der BR war sich dessen bewusst und entschied sich dennoch dafür. Die Reaktionen in den sozialen Medien waren zu erwarten: Entrüstung, Wut – aber vor allem ungläubiges Staunen, dass im Jahr 20



