Musik wird die Welt nicht retten
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Ist schon richtig: Früher war alles besser. Schon deshalb, weil man selbst jünger war. Früher, so geht das große Lamento, da war die populäre Musik rebellisch, widerständig, politisch relevant. Heute dagegen gibt es nur noch unterbelichteten Gangsta-Rap, belangloses Hochleistungs-Entertainment oder überflüssige Bauchnabel-Barden. Doch da liegt ein Missverständnis vor. Denn erstens war früher selbst die politische Musik gar nicht so ausdrücklich politisch, wie es im Rückblick erscheinen mag. Und zweitens gibt es heute mehr politische Popmusik, als ein oberflächlicher Blick glauben macht.
Dass früher auch nicht alle Revoluzzer waren, selbst wenn sie sich so gaben, hat mal einer erklärt, der es wissen muss: The Clash galten als die politischste Band der