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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2022
Opfer bringen
Der Krieg, Karfreitag und die Osterhoffnung
Der Inhalt:

Emotionen
Mein ist die Rache

von Anne Strotmann vom 20.04.2022
Ein Kontrapunkt gegen das Leid: Das Jüdische Museum in Frankfurt provoziert mit der Ausstellung »Rache – Geschichte und Fantasie«. Dabei geht es vor allem um ausbleibende Gerechtigkeit.
Motiv Rache – Austellung im Jüdischen Museum in Frankfurt (Foto: Jüdisches Museum / Norbert Miguletz)
Motiv Rache – Austellung im Jüdischen Museum in Frankfurt (Foto: Jüdisches Museum / Norbert Miguletz)
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Sie wollten möglichst genauso viele Deutsche töten, wie die Deutschen Juden getötet hatten: Männer, Frauen, Kinder, wahllos. »Dam Yehudi Nakam« nannte sich die jüdische Organisation, die der Schriftsteller und Partisanenführer Abba Kovner 1945 gegründet hatte: »Das jüdische Blut wird gerächt werden.« Etwa 50 Männer und Frauen hatten sich zum Ziel gesetzt, Vergeltung für die sechs Millionen Juden zu üben.

Plan A war, über die Wasserwerke von Nürnberg und Hamburg die Bevölkerung zu vergiften – die Gruppe griff damit das Klischee der Juden als Brunnenvergifter auf. Er schlug fehl. Auch Plan B – mit Arsen bestrichenes Graubrot sollte in Nürnberg internierte SS-Angehörige vergiften – tötete am Ende niemanden.

Unpopulär war diese Geschichte jahrzehntelang. Erst durch den deuts

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