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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Das Leib-und-Seele-Gespräch
Im Schatten des Schnellen Brüters

von Eva-Maria Lerch vom 28.03.2021
Vierzig Jahre nach dem Bau des Atommeilers in seiner Heimat Kalkar hat Christoph Peters darüber einen »Dorfroman« geschrieben. Ein Gespräch über Kindheit, politische und religiöse Radikalisierung und die Spiritualität des Schreibens
»Ich war ein frommer Junge«: Der Schriftsteller Christoph Peters (Foto: © Peter von Felbert)
»Ich war ein frommer Junge«: Der Schriftsteller Christoph Peters (Foto: © Peter von Felbert)
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Publik-Forum: Herr Peters, Ihr neues Buch, der »Dorfroman«, dreht sich um den Bau des Schnellen Brüters in Kalkar. Wie kommen Sie jetzt, nach über vierzig Jahren, auf dieses Thema?

Christoph Peters: Ich bin in Kalkar geboren, der Schnelle Brüter stand in Sichtweite meines Elternhauses. Mein Vater war ein starker Befürworter des Baus, weil er sich davon Fortschritt für die strukturschwache Gegend am Niederrhein und eine größere Freiheit für die armen Landarbeiter versprach, die total abhängig von den Großbauern waren. Dagegen habe ich mich als Jugendlicher den Atomkraftgegnern angeschlossen, im Melkstall gegenüber von dem geplanten Atommeiler. Das war natürlich eine Zerreißprobe. Es hat Zeit gebraucht, bis ich genug Abstand hatte, um darüber zu schre

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