Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Ich stand schon immer schief in der Welt«

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Publik-Forum: Herr Maier, Sie verreisen so selten wie möglich und galten deshalb, wie Sie kürzlich in der FAZ schrieben, als »verkorkste Person«. Seit Corona bleibt das ganze Volk daheim. Was halten Sie davon?
Andreas Maier: Da ich selbst nie Tourist bin, kann ich mir nicht vorstellen, was es für andere Menschen bedeutet, nicht mehr zu reisen – und was für sie Reisen bedeutet, weiß ich ebenfalls nicht. Sicher etwas anderes als vor dreißig Jahren, als ich auch noch reiste.
Sie sind seit vierzig Jahren nicht mehr geflogen, fahren auch nicht Auto. Warum?
Maier: Mit dem Fliegen bin ich nicht aufgewachsen, das war damals noch nicht so normal wie heute. Und das Autofahren, das viel geläu
Andreas Maier, geboren 1967 in Bad Nauheim, hat der hessischen Provinz einen elfteiligen Romanzyklus gewidmet. Bisher sind sieben Bände dieser Heimat- und Selbsterforschung erschienen, darunter »Das Zimmer« und »Das Haus«. Jüngst erschien »Die Familie«. Darin übt er teils komische, teil vernichtende Kritik an der gutbürgerlichen Familie. Seine Romane wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. Maier schreibt für die Literaturzeitschrift »Volltext« die Kolumne »Neulich«. Er ist mit der Theologin Christine Büchner verheiratet und lebt bei Frankfurt am Main.



