Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2022
Der Inhalt:

Sterben
Den Tod zurück ins Leben holen

Zwischen Kontrolle und Verdrängung: Unsere Gesellschaft pflegt ein widersprüchliches Verhältnis zum Sterben. Eine Expertengruppe ruft zu einem radikalen Umdenken auf
von Barbara Tambour vom 02.03.2022
Artikel vorlesen lassen
Sterben ist mehr als ein physiologischer Vorgang: Vor allem ist es ein Beziehungsgeschehen. Daran erinnert die brennende Kerze in der Palliativstation eines Münchener Krankenhauses (Foto: pa/Hess)
Sterben ist mehr als ein physiologischer Vorgang: Vor allem ist es ein Beziehungsgeschehen. Daran erinnert die brennende Kerze in der Palliativstation eines Münchener Krankenhauses (Foto: pa/Hess)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Es ist paradox: Die Möglichkeiten, Krankheiten zu heilen, wachsen stetig, der medizinische Fortschritt ist groß. Doch das Leiden am Ende des Lebens wird dadurch nicht gemindert. Im Gegenteil: Um einer geringen Hoffnung auf Besserung willen, werden Menschen in ihren letzten Lebenstagen Behandlungen unterzogen, die sie benebeln, auslaugen und in den straff reglementierten Abläufen von Intensiv-Stationen von allem abschneiden, was ihnen im Leben wichtig ist. »Wir verweigern ihnen den grundlegenden Beistand, dessen sie am meisten bedürfen«, kritisiert der frühere Harvard-Chirurg Atul Gawande in seinem Buch »Sterblich sein. Was am Ende wirklich zählt« (S. Fischer, 2017).

Der Grund dafür ist die Illusion, wir könnten das Leben und das Sterben kontrollieren,

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0