Ort ohne Worte
Die Farben des Schweigens


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Friedrich Christian Delius wurde als Fünfjähriger zum Stotterer. Sein spät vom Krieg heimkehrender Vater bricht in sein Leben und die innige Beziehung zur Mutter ein, mit doppelt angsteinflößender Macht als Familienpatriarch und Pastor in einer Provinzstadt. Weil das Stottern so beschämend ist, wird er zum schweigsamen Jugendlichen, der quälend nach Worten suchen muss, die sich aussprechen lassen, zum Mann, der lieber schreibt als spricht. Später dann zum Schriftsteller, der die fertige, schablonenhafte Sprache seziert, die Sprachformeln der Mächtigen, die Gemeinplätze der Marketingexperten.
In seinem Buch »Die sieben Sprachen des Schweigens« (Rowohlt, 2021) lotet Delius das Wechselspiel von Sprechen und Schweigen aus. Er erz