Zwei Mütter

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Was geschah am 22. Dezember 2013, dem Tag,
der Ihr Leben für immer veränderte?
Weihnachten – das war für uns immer ein großes Familienfest. Gegen 22 Uhr waren alle Vorbereitungen erledigt, mein Mann und ich wollten bald zu Bett gehen. Plötzlich klingelte es unten an der Haustür Sturm. Zwei junge Männer in Polizeiuniform sagten uns, sichtlich überfordert, dass unsere jüngste Tochter tasja, damals als Studentin in Australien, bei einem Verkehrsunfall gestorben sei. Ich dachte: Das kann nicht wahr sein. Das träume ich nur. Ich habe dann den Polizisten – völlig neben mir stehend – Rouladen angeboten. Kurze Zeit später tauchte noch ein Pastor auf. Aber der war so spät abends nicht in Stimmung für ein richtiges Gespräch. Mein Mann hat mich dann in das Krankenhaus gefahren, in dem ich damals gearbeite
Jutta Andresen wohnt in Flensburg. Sie hat eine weitere Tochter, einen Sohn und vier Enkelkinder. Über ihre Erfahrungen mit dem Tod ihrer jüngsten Tochter Tasja hat sie ein Buch geschrieben: »Eine Freundschaft aus dem Schicksal geboren«.
