Überwältigende Liebe

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Herr Knüll, Sie beschäftigen sich seit über 40 Jahren mit sogenannten Nahtoderfahrungen. Und bekennen, dass sich Ihr Weltbild in der Folge verändert hat. Was sehen Sie jetzt anders?
Ich war in jungen Jahren naturwissenschaftlich geprägter Atheist, bis ich als junger Assistenzarzt auf meiner Intensivstation nach einer Reanimation mit einem Nahtoderlebnis konfrontiert wurde. Bis dahin war für mich klar: Wenn das Gehirn keinen Sauerstoff mehr bekommt, stellt es seine Arbeit ein. Dann kann es keine Erinnerung und kein Erleben mehr geben. Kurz danach erschien das Buch des US-amerikanischen Psychiaters Raymond Moody »Life after Life«. Da wurde ich nachdenklich. Die Tatsache, dass es sich bei Nahtoderfahrungen vermutlich um reale Wahrnehmungen handeln sollte, brachte mein materialistisches Weltbild ins Wan
Wolfgang Knüll, Facharzt für Allgemeinmedizin, war bis 2010 in eigener Praxis in Köln tätig. Er schrieb das Buch »Nahtoderfahrungen« (Patmos). Der Autor lebt in Dannenberg.
