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Kiosk der Kostbarkeiten

Für zwei Euro Trost: Aktive Trauerbegleitung aus dem Automaten. Herr Kim findet das eine schöne Idee.
von Thaddeus Herrmann vom 18.09.2025
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(Foto: Matthias Kindler)
(Foto: Matthias Kindler)

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Herr Kim steht mit seiner Tochter Yeon-woo am Tor des katholischen St. Hedwig-/St. Pius-Friedhofs in Berlin-Hohenschönhausen und blickt auf den goldenen Automaten, der kurz hinter dem Eingang prominent platziert ist. »Kiosk der Kostbarkeiten – Goldmomente für die Seele« steht darauf. Hinter der Glasscheibe reihen sich Pappschachteln, die ungewöhnliche Namen tragen: »Trostgold«, »Lichtblick« oder »Weggefährten«. Herr Kim ist kein besonders religiöser Mensch, er begleitet seine Tochter. Vor ein paar Monaten ist die Nachbarin Frau Schulte verstorben, Yeon-woo mochte sie sehr. Sie wollen zu ihrem Grab. Das Mädchen ist neugierig. Was wohl in diesen Boxen steckt? Zwei Euro später hält Yeon-woo eine der Pappschachteln in den Händen und öffnet sie. Sie findet eine hochwertige Duftkerze und Streichhölzer, gepaart mit einem klein

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