Das Leuchten am Ende des Lebens


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Sie forschen über ein Phänomen, das noch selten wissenschaftlich untersucht wurde: Die Geistesklarheit, die manchmal am Ende des Lebens bei Menschen auftritt, von denen man meint, dass sie diese Klarheit eigentlich gar nicht erleben können. Welches Phänomen ist damit gemeint?
Es gibt viele medizinische Diagnosen, bei denen Degenerierungen des Gehirns in unterschiedlichster Form auftreten. Dazu gehören demenzielle Erkrankungen, bei denen die Menschen ihr Ich-Bewusstsein weitgehend verlieren und ihre Biografien vergessen. Gegen Ende des Lebens kann es – und das nicht gerade selten – geschehen, dass diese Menschen für Stunden oder Minuten wieder völlig hergestellt scheinen, als ob ihr Gehirn sich regeneriert habe, also eine sogenannte Spontanheilung eingetreten sei. Mithilfe bildgebender Verfahren lässt
Prof. Dr. Alexander Batthyány, Jahrgang 1971, promovierte 2001 in Wissenschaftstheorie und Psychologie an der Universität Wien und habilitierte im Dezember 2011 in »Philosophie der Psychologie« an der Katholischen Péter-Pázmány-Universität. Seit 2020 ist er zeitgleich Direktor des Viktor-Frankl-Forschungsinstituts für theoretische Psychologie in Wien und Direktor des Viktor-Frankl-Forschungsinstituts an der Katholischen Péter-Pázmány-Universität in Budapest. Im Herbst ist sein Buch erschienen: »Das Licht der letzten Tage«, O. W. Barth
